Unwetter.de wurde Ende 1997 als Ergänzung zum bestehenden Wetterangebot donnerwetter.de von Karsten Brandt gegründet.

Hochwasser-Zentralen in Deutschland und Nachbarländern
Vorhersage des Waldbrandgefahrenindex M-68
(nach internationaler Skalierung)
Während der Waldbrandsaison (März bis Oktober) stellt der DWD täglich aktualisierte Waldbrandgefahrenprognosen für Deutschland bereit
(außerhalb dieser Zeit erscheint zur allgemeinen Information lediglich ein Testbild).
ESTOFEX, das Kürzel für European Storm Forecast Experiment
(zu deutsch Sturmvorhersage-Experiment), ist ein internationales Projekt von hochkarätigen
"Severe-Weather"-Experten und begeisterten Meteorologiestudenten. ESTOFEX gibt mit dem sogenannten "Convektive Forecast"
(zu deutsch etwa "Gewitter-Vorhersage") europaweit gezielte Unwettervorhersagen für mehrere Stunden
bis zu etwa einem Tag im Voraus. Hierdurch können sich die Stormchaser gezielt auf eine kommende Unwettersituation einstellen
(private Termine absagen, sich einen Urlaubstag nehmen, etc.).
(Quelle:Skywarn-Deutschland)

TorDACH ist ein 1997 gegründetes Netzwerk von mehr als 30 Wissenschaftlern
verschiedener Fachrichtungen und Laien, die Informationen in erster Linie zu
Tornados,Wasserhosen und Gewitterfallböen (downbursts) in den Ländern Deutschland,
Österreich und Schweiz sammeln. Hagel, Sturzfluten (flash floods), Böenfrontwirbel (gustnadoes),
Blindtromben (funnel clouds) und Blitze sind ebenfalls von Interesse.
Das Ziel ist eine belastbare und vollständige Klimatologie dieser lokalen Unwetter (severe local storms)
in jedem der drei Länder.

Sinn und Zweck von Skywarn
Mit der Hilfe von Skywarn soll die Bevölkerung ortsgenau und sehr zeitnah (Kürzestfristbereich) vor Unwettern gewarnt werden. Auch genaue Angaben über die Art und Schwere der Unwetter sind möglich. Dies passiert mit Hilfe eines Netzwerkes von meteorologisch geschulten, ehrenamtlichen Chasern und Spottern. Durch diese räumlich sehr präzisen und zeitlich sehr kurzfristigen Warnungen über Art und Schwere der Unwetter:
· werden nur die Menschen gewarnt, die tatsächlich unmittelbar von einem Unwetter bedroht werden
· können sich die von der Warnung betroffenen Menschen direkt auf die Situation einstellen (z.B. sofort vom Biergarten ins Innere eines Lokals gehen). Eine bereits seit Stunden im Radio ausgesprochene, mehrfach wiederholte Warnung dagegen läuft oft ins Leere, eben weil zunächst nichts passiert!
· können die von der Warnung betroffenen Menschen besser abschätzen, was auf sie zukommt (Überschwemmung, Hagelschlag, Sturmschäden, Tornadogefahr) und wie gefährlich die Situation für sie tatsächlich werden kann (leichte, schwere oder katastrophale Ausprägung dieser Wettergefahren)